Unser Ernährungsprogramm ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Schulprojektes
 
Nahezu alle Familien aus denen unsere Schulkinder kommen, leben in sehr ärmlichen Verhältnissen. Häufig können die Eltern nicht einmal eine Mahlzeit am Tag für Ihre Kinder finanzieren.
 
Deshalb erhalten die Kinder bei uns an allen Tagen im Jahr mindestens eine gesunde Mahlzeit. Unsere Kleinsten aus dem Kindergarten und der Grundschule erhalten neben dem warmen Mittagessen auch noch ein kleines Frühstück. 
Das Mittagessen wird täglich, auch an den Wochenenden, in den Ferien und an Feiertagen, mit Unterstützung der Eltern der Kinder vor Ort im Schulzentrum frisch zubereitet.
Die Eltern bekommen dafür kein Geld. Das ist ihr Anteil, den sie zur Ausbildung ihrer Kinder beitragen.
 


Seit April 2016 haben wir ein Stück Land gepachtet, um darauf Mais, Bohnen und andere Gemüsesorten für unser Ernährungsprogramm anzubauen. Dies spart uns Geld, da wir keine Bohnen und Maismehl für Ugali (Getreidebrei) kaufen müssen. Die Eltern unserer Projektkinder sind dazu aufgerufen, uns beim Anpflanzen und Unkrautjäten zu helfen – und sie beteiligen sich regelmäßig gerne daran.

Unsere Jugendlichen helfen uns ebenfalls dabei, das Feld vorzubereiten, Gemüse anzupflanzen und Unkraut zu jäten. Auf diese Art und Weise lernen sie auch, Gemeinschaftsarbeit zu leisten und verantwortungsvolle Individuen zu werden.